Welche besonderen Chancen das Internet
kleinen Unternehmen bietet |
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In Zeiten vor dem Internet hatten es kleine Unternehmen
viel schwerer, gegen Konzerne mit ihren weit verzweigten Niederlassungs-, Außendienst-
und Logistik-Netzwerken anzukommen. Das weltumspannende Datennetz hat ihre
Startbedingungen verbessert. |
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Heute eröffnet das Internet kleinen Betrieben, Selbstständigen,
Freiberuflern und Existenzgründern konkrete Chancen, Kunden zu gewinnen
und zu halten: |
Standort unwichtig |
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Nicht die bessere Lage in der frequentierten Fußgängerzone
entscheidet über Erfolg oder Misserfolg, sondern Schnelligkeit, Flexibilität,
Spezialisierung auf eine lukrative Marktnische und der direkte Kontakt
zu den Kunden. Alles Eigenschaften, die man viel mehr den kleinen als den
großen Betrieben zuschreibt.
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Unbeschränkter Absatzmarkt |
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Spezialisierung auf Marktnische |
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Preiswerte, flexible Werbeplattform |
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Geschäftspartner gewinnen |
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Um im B2B-Geschäft (Geschäfte zwischen
Unternehmen) an neue Kunden und Kooperationspartner zu gelangen, mussten
Sie früher zeitaufwendig zu Messen reisen oder Kongresse besuchen.
Im Internet sind Geschäftspartner nur einen Mausklick entfernt. Der
Erstkontakt wird unkompliziert per E-Mail aufgebaut.
Auf Grund dieser Vorteile gibt es heute schon eine beachtliche Anzahl von
Kleinunternehmen, die bis zu 100 º/o ihrer Kunden über das Internet
gewinnen. Einige davon erhalten mehr Anfragen, als sie bearbeiten können.
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Gefahren beachten |
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Damit Ihr Internet-Engagement von Anfang an erfolgreich
ist, gibt es einige grundlegende Dinge zu beachten. In diesem Beitrag erfahren
Sie deshalb,
wie sich Internet-Marketing von klassischer Werbung unterscheidet und
welche 7 Schritte Sie beachten müssen, um wirklich Kunden über
das Internet zu gewinnen.
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Wie sich Ihr Internet-Marketing von klassischer Werbung
unterscheidet
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So wirkt klassische Werbung |
Die vorrangige Aufgabe der klassischen Werbung ist es,
die Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden zu erhaschen und auf die Werbebotschaft
zu lenken. Niemand setzt sich ins Auto, um sich gezielt die Werbeplakate am
Straßenrand anzuschauen. Niemand kauft eine Zeitschrift wegen der darin
enthaltenen Anzeigen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, setzen Sie optische Elemente
ein, die Emotionen ansprechen: schöne Menschen, kleine Kinder, lustige
Tiere, ein kühles Glas Bier etc. |
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Aufmerksamkeit wecken
Interesse vertiefen
Ausführlich informieren |
Ist die Aufmerksamkeit geweckt, sind Service-Elemente
am besten geeignet, um das Interesse zu vertiefen: ein kostenloses Testangebot,
eine unverbindliche Probefahrt oder ein umfangreiches Rückgaberecht nach
dem Kauf.
Ausführliche Informationen rangieren in der klassischen Werbung erst an
3. Stelle. In vielen Werbeformen (Plakat, Kleinanzeige) fallen sie sogar ganz
weg und sind erst im Verkaufsgespräch Thema. Dafür muss der Zielkunde
aber aktiv werden: Sie anrufen oder aufsuchen.
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Im Internet zählt Information statt Emotion
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Auch im Internet versuchen viele Unternehmen, mit grafischen
Elementen Emotionen und einen Wow-Effekt zu erzeugen. Warum eigentlich? Die
Aufmerksamkeit des Besuchers ist doch schon geweckt, er sitzt bereits vor dem
Monitor und betrachtet Ihre Web-Seite. |
Informationen geben |
Der Internet-Benutzer sucht vor allem eines: Information.
Deshalb begibt er sich ins Datennetz. Vergessen Sie dies nie bei der Auswahl
der Inhalte Ihrer Web-Seiten. Deren Gestaltungselemente sind lediglich Verpackung,
um Informationen schnell und unkompliziert darzubieten.
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Service anbieten |
Nach der Information rangieren im Internet die Service-Elemente:
Auch hier sind kostenlose Testangebote gefragt. Ein schneller Kontakt für
individuelle Anfragen gehört ebenfalls zu einem guten Service.
Erst an letzter Stelle steht im Internet die Emotion. Aber Gutes Gefühl
Vorsicht: Hier zählt nicht etwa ein multimediales Erlebnis, sondern der
positive Aha-Effekt, das Gesuchte in hoher Qualität, schnell und in angenehmer
Darstellung gefunden zu haben.
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Optimales Zusammenspiel von klassischer
und Internet-Werbung
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Aufmerksamkeit:
Anzeige schalten
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Die unterschiedlichen Wirkungsweisen stehen sich nicht
störend gegenüber, sondern ergänzen sich wunderbar.
Wecken Sie z.B. in Anzeigen mit emotionalen Mitteln die Aufmerksamkeit Ihrer
potenziellen Kunden. Verweisen Sie anschließend auf ausführliche
Informationen im Internet. So können Sie sich ganz kurz fassen und zahlen
für die Anzeige entsprechend weniger Geld.
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Information:
Im Internet geben |
Im Internet gehen Sie - ohne den multimedialen Schnickschnack
- auf das durch die klassische Werbung geweckte Informationsbedürfnis
ein. Der Interessent soll hier sofort finden, was er wissen will.
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7-Punkte-Plan, wie Sie preiswert neue
Kunden über das Internet gewinnen
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Sie erhalten jetzt einen 7-Punkte-Plan, mit dem Sie zu
einer Vielzahl von potenziellen Kunden auf einfache, aber zugleich wirkungsvolle
Weise Kontakt knüpfen. |
1. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken |
Packen Sie nicht Ihr Gesamtangebot ins Internet. Beschränken
Sie sich auf Ihre eindeutigen Stärken, die Sie von allen anderen Mitbewerbern
unterscheiden. Dies bringt Ihnen folgende Vorteile: |
Spezialisten sind gefragt |
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Geschäftserfolg steigern |
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Ihre Werbung kommt auf den Punkt: Internet-Benutzer
haben wenig Lust, Texte ausführlich zu lesen. Sie sollten also nur
das Wesentliche mitteilen.
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Ehrlichkeit erzeugt Vertrauen: Wer behauptet, alles
zu können, wirkt unglaubwürdig. Stellen Sie deshalb nur das dar,
was Sie wirklich gut können.
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Sie sparen Zeit und Geld: Ihr Internet-Auftritt wird
wesentlich schlanker und schneller ein Erfolg, als wenn Sie Ihr gesamtes
Angebotsspektrum abdecken.
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Sie steigern Ihren Geschäftserfolg: Durch die
Stärkenanalyse fürs Internet kristallisieren sich oft Bereiche
heraus, die keinen Ertrag abwerfen. Oder Sie merken, dass Sie lukrative
Stärken vernachlässigen.
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Beachten Sie?
Gerade wenn Sie Ihre Waren verschicken oder Leistungen auch aus der Ferne erbringen
können, ist Ihr Absatzmarkt im Internet viel größer als in
der realen Welt. Deshalb ist die Anzahl potenzieller Kunden hoch genug. Je
spezieller Sie Ihr Angebot auf Ihre Stärken zuschneiden, desto lukrativer
ist Ihre Marktnische.
Wie finden Sie Ihre Stärken? Stellen Sie sich selbst, Kunden, Lieferanten,
Mitarbeitern oder Kooperationspartnern die Fragen "Was unterscheidet uns
von allen anderen Mitbewerbern?" und "Warum kaufen die Kunden ausgerechnet
bei uns?" Nehmen Sie dazu vor allem folgende Bereiche näher unter
die Lupe:
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Ausgefallene Angebote
Es ist nicht notwendig, dass Ihre gesamte Angebotspa Eine originelle lette
aus dem Rahmen fällt. Bereits eine originelle Leis- Leistung reicht tung
reicht für Ihren Internet-Auftritt. Beispiele:
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eine Delikatesse, für die Sie bekannt sind und
die sich für den Online-Versand eignet,
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eine Kunstfertigkeit, die in Ihrer Familie von Generation
zu Generation übermittelt wurde.
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Besondere Service-Leistungen
Werten Sie "Allerweltsangebote" durch Zusatzleistungen auf. Damit
machen Sie sie einzigartig.
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Gut fürs Internet geeignet: |
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Der am Bodensee lebende Engländer Jan Diggance
(www.interpres.dej bietet neben seinen normalen Übersetzungsdiensten die
komplette Übersetzung von Web-Seiten an. Seine Auftraggeber brauchen lediglich
die Internet-Adresse mitzuteilen, alles andere wird von Diggance erledigt.
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Auszeichnungen und Gütesiegel |
In Stärkenliste aufnehmen |
Verfügen Sie über Patente, die Ihre Produkte
schützen, aufnehmen eingetragene Marken, eine Auszeichnung, die Ihnen
für besondere berufliche Dienste verliehen wurde? Dann nehmen Sie auch
diese Qualitätsargumente in Ihre Stärkenliste mit auf.
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Kundenreferenzen nennen |
Vertrauen schaffen |
Bei den meisten Kleinuntemehmen sind der Unternehmenschef
und sein Mitarbeiter das eigentliche Produkt. Das Vertrauen und die Sympathie
zu Ihnen und Ihrem Team sind ein wesentlicher Teil Ihres Erfolgs. Scheuen Sie
sich deshalb nicht, diese Sympathiewerte - in Form von Kundenreferenzen - herauszustellen.
Das schafft das im ansonsten sehr unpersönlichen Internet notwendige Vertrauen
für den Erstkontakt. |
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Anhand des Stärkeprofils wählen Sie die Inhalte
für Ihre Internet-Seiten aus. Streichen Sie konsequent alles, was nicht
Ihren eindeutigen Stärken entspricht. |
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Diese nur scheinbaren Stärken interessieren niemanden: |
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Qualität: wird selbstverständlich vorausgesetzt.
Niemand will minderwertige Waren kaufen.
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Subjektive Selbsteinschätzungen: Das Internet
strotzt von Aussagen in der Form "Wir sind die Größten
und Besten". Aber nur Fakten zählen.
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Zukünftige Errungenschaften: Konzentrieren Sie
sich auf heutige Stärken und Erfolge. Alles andere wirkt unglaubwürdig.
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2. Achten Sie auf einfache und funktionale Internet-Seiten
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Vorlieben von Internet-Nutzern |
Wie bereits erwähnt, müssen Webseiten Ihre
Besucher nicht beeindrucken, sondern in erster Linie informieren. Und das so
schnell und unkompliziert wie möglich. Laut Nutzern aktuellen Untersuchungen
schätzen Internet- Webseiten, die |
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hilfreiche und fundierte Informationen enthalten,
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häufig aktualisiert werden,
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einfach zu bedienen sind und
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sich schnell vor den Augen des Betrachters aufbauen.
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Tipps für die Gestaltung
Ihre Informationen sollen schnell und übersichtlich herüberkommen.
Dadurch sparen Sie Geld und Zeit bei der Erstellung und Pflege Ihrer Internet-Präsenz.
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Keine Spielereien |
1. Multimediale Spielereien sind nicht nur teuer, sie
können sogar abschrecken. Gehen Sie auch mit grafischen Elementen und
Animationen sparsam um. Zu lange Ladezeiten schrecken ab. Vermeiden Sie konsequent
alles, was Ihrer Zielgruppe keine hilfreiche Information vermittelt.
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2. Verwenden Sie Schriftarten, die in allen Hardwareumgebungen
und auf allen Betriebssystemen installiert sind. Dies sind z.B. Times New Roman,
Arial, Helvetica und Courier.
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Lesbare Druckversion |
3. Achten Sie darauf, dass Ihre Inhalte auch in gedruckter
Version vollständig lesbar sind. Viele Internet-Nutzer drucken Webseiten
aus, um sie in Ruhe offline zu lesen, weiterzureichen oder zu archivieren.
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4. Verzichten Sie auf Frame-Seiten. Bei dieser Technik
bleibt ein Teil auf dem Bildschirm stehen - z.B. die Benutzerführung -,
weitere Inhalte werden mit der Maus nach unten geblättert (gescrollt).
Der Programmier- und Testaufwand ist aber hoch, und Suchmaschinen haben Probleme
mit Frames.
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So führen Sie Ihre Besucher schnell zum Gewünschten |
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Die Mehrzahl der Internet-Besuche wird vorzeitig abgebrochen,
weil die gesuchte Information nicht gefunden wird. Sie schlummert oft im Verborgenen,
oder es sind zu viele Schritte notwendig, um an sie zu gelangen. Eine Regel
besagt, dass innerhalb von 3 Mausklicks jede beliebige Infoseite in Ihrem Internet-Angebot
erreichbar sein sollte.
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Globale Menüleiste |
Wie setzen Sie diese Forderung um? Platzieren Sie an
einer zentralen Stelle - meist ist dies der Kopfbereich leiste einer Webseite
- eine so genannte "globale Menüleiste". Sie nennt die Hauptrubriken
Ihres Web-Angebots.
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Rubriken + 1 Unterebene |
Klickt der Nutzer auf eine Hauptrubrik in der globalen
Menüleiste, erscheint eine weitere Auswahl von Rubriken. Innerhalb einer
Rubrik gibt es dann noch maximal 1 Unterebene.
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3. Wählen Sie Inhalte gut aus |
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Konzentrieren Sie sich darauf, dass Ihre Webseiten folgende
Aufgaben erfüllen: |
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Vermittlung Ihrer Stärken
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Präsentation Ihrer Nischenprodukte/-leistungen
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Kontakte zu Ihren Zielkunden herstellen (Anfragen
oder direkte Bestellungen erzielen)
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Nutzen Sie die folgenden Rubriken, um diese Aufgaben
zu erfüllen:
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--> Startseite (= Homepage)
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Wirkt wie ein Schaufenster |
Die Startseite ist die wichtigste Seite in Ihrem gesamten
Internet-Angebot. Sie wirkt wie ein Schaufenster. Ihre Besucher betrachten
sie und entscheiden danach, ob Sie "eintreten", also tiefer in Ihr
Informationsangebot klicken, oder weiterziehen.
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Innerhalb von wenigen Sekunden - inklusive Ladezeit -muss
Ihre Startseite folgende Fragen beantworten:
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Wer sind Sie?
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Was können Sie am besten?
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Wer ist Ihre Zielgruppe, und welche Leistungen bieten
Sie dieser?
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Welche Informationsangebote gibt es auf Ihren Webseiten?
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Wie sind Sie erreichbar?
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Verschwenden Sie diese knappe Zeit, die sich der Nutzer
fürs Betrachten Ihrer Homepage nimmt, nicht durch das Laden von aufwendigen
Grafiken oder inhaltslosen Animationen. Viele Ihrer Zielkunden gehen dann gleich
weiter zum nächsten Anbieter.
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--> Produkte/Angebote
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Stärken darstellen |
Stellen Sie nur die Produkte und Leistungen dar, bei
denen Sie sich auf Grund Ihres Stärkenprofils von Mitbe werbern unterscheiden.
Bieten Sie zu diesen alle Informationen an, die für eine Kaufentscheidung
wichtig sind.
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Untermauern Sie den versprochenen Nutzen durch Fallbeispiele
und Kundenreferenzen, die sich auf einzelne Produkte und Dienstleistungen beziehen.
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Seien Sie im Internet besonders sparsam mit Fließtext.
Verwenden Sie unter einer Überschrift Aufzählungen, und verwenden
Sie Stichwörter. Das ist für die Nutzer viel leichter aufzunehmen.
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--> Wir über uns
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Vertrauen aufbauen |
Dieser Bereich bietet Ihren Interessenten Hintergrund
informationen über Sie, Ihr Team und Ihre Stärken. Sie bauen mit
den richtigen Informationen Vertrauen auf.
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Hier einige Anregungen, um diese Rubrik zu füllen:
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Beschreiben Sie Ihr zuvor erstelltes Stärkenprofil.
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Nennen Sie Ihre Geschäftsphilosophie: Was motiviert
Sie? Welche Visionen verfolgen Sie?
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Schildern Sie die Entwicklung Ihres Unternehmens:
Wann wurde es gegründet? Meilensteine? Wichtige Kennzahlen (z.B. Anzahl
der Mitarbeiter etc.)?
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Stellen Sie die wichtigsten Mitarbeiter und die Geschäftsleitung
in Wort und Bild vor.
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Nennen Sie Referenzen (Kundenzitate): Was schätzen
Ihre Kunden besonders an Ihnen?
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--> Kontakt
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Dialog ermöglichen |
Eine große Anzahl Online-Besucher bringt Ihnen
nichts, wenn diese nicht mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Machen Sie es Ihren Interessenten
deshalb so einfach wie möglich, mit Ihnen in Dialog zu treten.
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Ihre Kontakt-Seite sollte nicht nur über das Hauptmenü,
sondern von jeder Seite Ihres Internet-Auftritts mit nur 1 Mausklick zugänglich
sein.
Auf Ihre Kontakt-Seite gehören alle Angaben zu Ihrem
Unternehmen. Nach § 6 TDG (Teledienstgesetz) müssen Sie folgende
Informationen aufführen:
1. Name und Anschrift Ihres Unternehmens, bei juristischen
Personen zusätzlich den Vertretungsberechtigten (Beispiele: Geschäftsführer
bei der GmbH, Vorstand bei der AG),
2. Ihre E-Mail-Adresse,
3. ggf. das Handels-, Vereins-, Partnerschafts- oder
Genossenschaftsregister, in das Sie eingetragen sind, und die entsprechende
Registernummer,
4. ggf. Ihre Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (§
27a UStG), wenn Sie eine solche Nummer besitzen (wenn nicht, müssen Sie
keine beantragen).
Darüber hinaus sollten Sie nennen:
5. Telefon- und Faxnummer,
6. Anfahrtsbeschreibung/-skizze,
7. Ansprechpartner.
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Stellen Sie die wichtigsten Ansprechpartner vor, ruhig
auch mit Bild. Dies steigert erfahrungsgemäß die Anfragenzahl und
-qualität.
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4. Stellen Sie kostenlose Angebote auf Ihre Internet-Seiten
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Die Kostenlos-Kultur des weltweiten Datennetzes ist ein
wesentlicher Grund seines rasanten Wachstums. Sie wenden jetzt vielleicht ein:
"Ich will verkaufen und nichts verschenken." Dem steht die Aussage
gegenüber:
"Je mehr Sie im Internet verschenken, desto mehr werden Sie langfristig
verkaufen." Wamm ist dies so?
Der Kostenlos-Hebel wirkt als Verstärker Ihrer gesamten Internet-Aktivitäten.
Er übt eine ungeheure Sogwirkung auf wichtige Zielgruppen aus:
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Informations-Suchende: Das sind Menschen, die sich
für ein bestimmtes Thema - z.B. für ökologisches Bauen -
interessieren, im Moment keine konkrete Kaufabsicht haben, zu einem späteren
Zeitpunkt aber zu Käufern werden können.
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Multiplikatoren: Das sind Personen oder Institutionen
- Suchmaschinen, andere Internet-Anbieter -, die Links (= Verweise) auf
Ihre Seiten legen. Auch Meinungsmacher, die Ihre Webseiten weiterempfehlen,
zählen hierzu.
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Beide Gruppen werden Sie kaum mit reinen Produktinformationen
zum Wiederbesuch oder zur Werbung für Ihre Webseiten bewegen. Sehr wohl
jedoch mit kostenlosen Angeboten. Geeignete virtuelle "Lockvögel"
sind:
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Entscheidungshilfen, z.B. in Form einer Checkliste
"Wie Sie eine gute Werbeagentur finden".
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Internet-Wegweiser: Als Experte auf Ihrem Gebiet
können Sie für Ihre Zielgruppe hilfreiche Internet-Angebote ausfindig
machen.
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Bieten Sie Ihren Lesern z.B. folgende Internet-Wegweiser
in einer kurz kommentierten Auflistung an:
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Fallbeispiele von Menschen oder Firmen, die vor einem
ähnlichen Problem wie Ihre Kunden standen und dies erfolgreich gelöst
haben
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Studien/Buchrezensionen als leicht verständliche
Zusammenfassung
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Veranstaltungskalender mit für die Zielgruppe
interessanten Terminen
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E-Mail-Newsletter
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Interaktive Elemente wie ein Diskussionsforum oder
ein Gewinnspie
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Erfolgsregeln für Ihr Kostenlos-Marketing
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Nicht jedes Kostenlos-Angebot befördert wirklich
Ihren Internet-Erfolg. Beachten Sie die folgenden Regeln:
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Auf Bezug zur Hauptleistung achten |
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Enger Bezug zur Hauptleistung: Nur wenn Sie eine
direkte Verbindung zur kostenpflichtigen Hauptleistung herstellen, locken
Sie die richtige Zielgruppe, Auf den Webseiten eines Unternehmensberaters
erfreuen kostenlose Computerspiele zwar Spielefreaks, ziehen aber nicht
die anvisierte Zielgruppe an
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Einzigartiges Angebot schaffen |
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Virtuelle Form: Ihre virtuellen Werbegeschenke dürfen,
wenn sie einmal im Internet sind, keine zusätzlichen Kosten oder Arbeitsaufwand
erzeugen. Bieten Sie z.B. eine Checkliste nicht zum kostenlosen Postversand,
sondern zum Herunterladen an.
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Kostenlos Angebote erneuern |
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Sich nicht zu viel vornehmen: Vorsicht, wenn Sie
jetzt vor Ideen sprühen, was Sie alles kostenlos auf Ihren Webseiten
anbieten möchten. Die Umsetzung kostet Zeit und oft auch Geld. Fangen
Sie klein an, und verschießen Sie nicht zu schnell Ihr virtuelles
Pulver.
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5. Halten und vertiefen Sie den Kontakt zu Ihren Interessenten
per E-Mail
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Jeden Tag erblicken Millionen neue Webseiten das Licht
der Internet-Welt. Die Gefahr, dass Ihre Internet-Besucher Sie schnell wieder
vergessen, ist groß. E-Mailings sind ein wirkungsvolles Mittel, mit dem
Sie sich immer wieder in Erinnerung rufen. Die virtuelle Post hat folgende
Vorteile: |
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Dafür ist es nicht nötig, seitenlange Newsletter
zu schreiben. Der Nutzwert des Inhalts ist entscheidend. Oft bringt ein Zweizeiler,
der den Nerv der Zielgruppe trifft, wesentlich mehr.
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Seien Sie spontan, und greifen Sie in die Tasten, wenn
sich die Gelegenheit dazu bietet: |
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So kommen Sie an die E-Mail-Adressen Ihrer Zielkunden
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Qualitativ hochwertige E-Mail-Adressen sind der Grundstoff
des Erfolgs. Lassen Sie die Finger von Angeboten, die Ihnen Millionen von E-Mail-Adressen
zu einem Spottpreis versprechen. Diese wurden meist auf unseriöse Weise
gewonnen und beeinträchtigen Ihr Internet-Image - ganz abgesehen von der
rechtlichen Problematik. Es gibt bessere Methoden:
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Anmelden auf jeder Webseite ermöglichen |
Binden Sie an einer zentralen Stelle auf jeder Ihrer
Webseiten ein kleines Fenster ein, in dem Besucher Ihren E-Mail-Newsletter
abonnieren können. Versprechen Sie dafür wertvolle Informationen,
z.B. die Benachrichtigung über neue Kostenlos-Angebote auf Ihren Webseiten.
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Adressen bei persönlichen Kontakten sammeln |
Sammeln Sie E-Mail-Adressen bei Ihren täglichen
Kontakten: in persönlichen Gesprächen, an der Kasse, beim Telefonieren,
bei Veranstaltungen usw. Fragen Sie jeden, von dem Sie eine Visitenkarte erhalten,
ob Sie ihn in Ihren E-Mail-Verteiler aufnehmen dürfen.
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Ergänzen Sie, wenn möglich, in allen Werbemitteln
einen Hinweis auf Ihren E-Mail-Newsletter. Geben Sie genau an, wie ein Interessent
sich in Ihre Liste eintragen kann und was er davon hat.
Schreiben Sie alle Kunden und Interessenten an, die Sie im Laufe der Jahre
in Ihrer Adresskartei gesammelt haben. Bitten Sie um Rücksendung eines
Coupons mit der E-Mail-Adresse.
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6. Machen Sie Ihre Internet-Seiten preiswert bekannt
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Web-Aktivitäten bewerben |
Es nützt nichts, wenn Sie im Internet gefragte Stärken
aufweisen, funktionale und informative Webseiten haben, tolle Kostenlos-Angebote
und E-Mail-Newsletter bieten - aber niemand davon weiß. Sie müssen
den Stein ins Rollen bringen und Ihre Web-Aktivitäten bewerben. Dazu benötigen
Sie keine Unsummen, sondern nur das Wissen, wo Sie ansetzen müssen.
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Optimieren Sie Ihre Webseiten für die Suchmaschinen
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Suchwörter auswählen |
Eine gute Platzierung in den Suchmaschinen ist nach wie
vor der Garant für einen konstanten Besucherstrom. Ihre Arbeit beginnt
mit der Auswahl der richtigen Suchwörter. Wählen Sie pro Webseite
(z.B. Homepage, Hauptseite "Wir über uns") maximal 5 Begriffe
aus. Mehr würden Ihre Ausgangsposition verschlechtem.
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Bauen Sie die festgelegten Begriffe an möglichst
vielen der folgenden Stellen ein: |
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Erzeugen Sie Verweise von anderen Webseiten
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Das Vernetzen von Webseiten unterschiedlicher Anbieter
durch Hyperlinks hat dem Internet zum Durchbruch verholten. Von allein kommt
diese Vernetzung aber nicht zu Stande.
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Andere Seiten empfehlen |
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Gehen Sie in Vorleistung: Empfehlen Sie Ihren Besuchern
Webseiten, die Ihr Angebot ergänzen, z.B. die von Ihren Lieferanten,
Kooperationspartnern, Verbänden, gemeinnützigen Organisationen,
staatlichen Stellen etc.
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Um Gegenleistung bitten |
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Nutzen Sie klassische Werbemittel
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Dank Ihrer Web-Seiten brauchen Sie in klassischen Werbemitteln
(Anzeigen, Werbebriefe oder Werbebroschüren) die Vorzüge Ihrer Produkte
und Dienstleistungen nicht mehr ausführlich vorzustellen. Die wichtigsten
Punkte und ein Hinweis auf ausführliche Informationen im Internet genügen.
Machen Sie Ihre Zielgruppe auch hierin mit Ihren Kostenlos-Angeboten neugierig,
und locken Sie sie auf diese Weise auf Ihre Internet-Seiten. Besonders erfolgreich
haben sich dabei Kleinanzeigen in Tageszeitungen und Magazinen erwiesen.
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7. Arbeiten Sie Online-Anfragen konsequent nach
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Schnelle, fachkundige Beantwortung |
Aus vielen Internet-Interessenten werden keine Kunden,
weil deren Anfragen nicht, zu spät oder inkompetent beantwortet werden.
Eine schnelle und fachkundige Beantwortung von Anfragen aus dem Internet ist
deshalb das A und 0 jedes profitablen Internet-Marketings.
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Jeden Kontakt sammeln |
Sammeln Sie zudem alle über das Internet entstandenen
Kontakte konsequent, auch wenn sie beim ersten Mal zu keinem Abschluss führten.
Mit der Zeit baut sich ein wertvoller Bestand an Interessenten auf, die Sie
auch auf konventionelle Weise - per Telefon oder Werbebrief - weiter bearbeiten
können. |